Was ich nicht vermisse sind diese elenden Aufbackbrötchen.
Ob zu Hause oder vom Bäcker: alles der gleiche Müll. Wenn man hier zum Bäcker geht, dann landet man geschmacksmässig im 20. Jahrhundert. Mitte des zwanzigsten, behaupten einige, was ich – der Göttin sei Dank – nicht beurteilen kann, denn sonst würde ich den Fraß von heute ja gar nicht mehr anrühren!

Es liegt daran, dass die Bäcker hier in der Karibik in der Regel noch das tun, was sie tun sollten: backen. Ohne „auf“. Ihnen bringt man noch bei was Mehl ist und welche Funktion es beim Backen hat.
Und – oh Wunder, ich bin erschüttert – sie wissen sogar, dass man Brötchen auch mit Reis-, Mais- und Buchweizenmehl backen kann, und wie man es macht, dass sie hinterher sogar wie Brötchen schmecken! Das sollten sie mal Schär und Konsorten verraten!
Ich meckere schon wieder, richtig? Dann werde ich auch langsam wach!
Jap… ich hab so nen Brotbackautomaten… da weiß ich wenigstens, was im Brot drin, ist, weil ich selber reingeworfen hab…
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