
„In Loving Memory of When I Gave a Shit“ von Lolo. Mein Favorit im Moment.
https://tidal.com/browse/track/64499872
Ich stelle gerade mal wie krass gut die Jones ist, wenn sie echten Jazz und nicht diesen weichgespülten Unsinn macht.
Das Album „Day Breaks“ könnte ich den ganzen Tag hören!
https://tidal.com/browse/track/65503226
Gretchen Wilson: Hard Earned Money

Stones: Bridges To Buenos Aires

Die dritte Woche auf Nummer Eins in den Billboard Rock Charts:

Noah Cyrus (feat. Miley Cyrus): I Got So High That I Saw Jesus

Taylor Swift: Evermore

Roxette: Piece Of Cake

The Rembrandts: I’ll Be There For You

Miley Cyrus: Plastic Hearts

Zac Brown Band: Chicken Fried

Halestorm (feat. Amy Lee): Break In

Fehlt was?
Ja, neue (andere) Musik fehlt. Ich weiß. Sorry, die vergangenen Tage waren etwas turbulent. Aber ich verspreche, es wird weitergehen: hier, in meinen Kopfhörern!


Thin Lizzy: The Boys Are Back In Town

The Doobie Brothers: Listen To The Music (Live)

Robin Schulz, Alida: In Your Eyes

Elle King: My Neck, My Back (live)





Janis Joplin: Me And Bobby McGee



David Bowie: Bowie at the Beeb

Deep Purple: The Mule (Made In Japan)



David Bowie: White Light/White Heat

The Rolling Stones: Living In A Ghost Town

Heute ist Brit-Rock-Tag: Liam Gallagher: Champagne Supernova (MTV unplugged)

Lady Gaga: The Remix (International Version)

Und schon wieder Gaga… Sorry! Lady Gaga: Black Jesus + Amen Fashion

Sarah McLachlan: Hold On (Freedom Sessions Version)

Lissie: Back To Forever (Stripped Down)

Florence + the Machine: Too Much Is Never Enough

Lady Gaga: Always Remember Us This Way – Das Video

Serena Ryder: Stompa

KT Tunstall: Suddenly I See

Sara Bareilles: Love Song

Lady Gagas Chromatica – Review
Oh, wie habe ich als Neu-Gaga-Fan nach „Joanne“ und „A Star Is Born“ auf dieses Album gewartet! Und als Anik mir ein Bild der Picture-Vinyl auf ihrem Turntable geschickt habe, bin ich richtig neidisch geworden. Also Kopfhörer auf, Tidal-App gestartet und das Album in Master-Qualität gehört.
Hätte nicht unbedingt sein müssen. Hier steht, warum.

Chromatica I
Zuerst dachte ich: Plastikorchestermusik. Bis ich lesen musste, dass das echte Instrumente, gespielt von echten Menschen, sein sollen! Echt jetzt?
Alice
Mitten in die Menge. Dancefloor pur. Gaga haut uns um die Ohren, um was es hier geht: Back To Fame und zurück zum ganz großen (finanziellen) Erfolg. Gähn.
Stupid Love
Den Song kennen wir ja schon. Und so oft ich ihn auch höre: Es entwickelt sich nichts – weder ein Ohrwurm noch das Gefühl gegenseitiger Achtung.
Rain On Me
Aber da ist er dann, der erste Ohrwurm. Wenn nur nicht Piepsstimmchen Ariane alles kaputt machen würde. Hier zeigt sich ganz klar die Zielgruppe: (Vor)pubertierende Schwärmerinnen.
Free Woman
Der erste Song, von dem ich denke, er könnte richtig gut sein, wenn man aus der ganzen Elektronik etwas Echtes machen würde. Wenigstens kommt hier ein bisschen mehr von Gagas Talent zur Geltung.
Fun Tonight
Paparazzi…. Blablabla. Der Song hat Ohrwurmpotential. Aber so langsam gehen mir diese Dancefloor-Samples und das elektronische Schlagzeuggeklapper wirklich auf die Nerven.
Chromatica II
Was soll ich sagen? Echte Streicher und Bläser, die künstlich klingen. Soll alles besser machen als es ist. Macht es schlimmer. Lichtblick: ein netter Übergang zum nächsten Song.
911
Immerhin: Nach dem schlimmen Streichergejammer – endlich etwas Richtiges. Zwar immer noch Teeniemusik, doch ich habe mich jetzt daran gewöhnt. „911“ ist ein richtiger Ohrwurm und ich muss zugeben, dass der Song mir wirklich gefällt, und ich ertappe mich dabei, wie ich mitsinge. Nicht, dass es eine musikalische Offenbarung wäre, doch die erwarte ich leider nicht mehr. „Joanne“ und „Shallow“ waren Gagas sonnige Urlaubszeiten, jetzt ist sie back to business.
Plastic Doll
Bei der Vinyl startet damit die B-Seite. Leider habe ich die LP (noch) nicht – auf einem Boot macht ein Turntable keinen Sinn. Wäre es nur für diesen Song würde ich sie auch nicht kaufen: Plastikmusik, passend zum Titel. Absicht? Ich weiß nicht… Ernsthaft?
Sour Candy
Oh Göttin! Gaga wie zu ihren übelsten Zeiten! Und: Gagas Götterstimme gegen Koreas Blackpink-Gejammer. Leider zu viel von Letzterem.
Enigma
Da wir gerade von Stimme reden: da ist sie! Wenn ich Gänsehaut bekommen will, höre ich diesen Song! Hier zeigt sie (endlich) wieder was die Natur ihr so reichlich mitgegeben hat: Power. Stimme. Sex.
Replay
Und ein weiterer Ohrwurm mit Gagas Traumstimme. Wenn sie von Monstern singt, scheint sie zu Hochform aufzulaufen.
Chromatica III
Bitte nicht schon wieder…!
Sine From Above
Ein wirklich klasse Song. Eine wirklich klasse Stimme. Eine Melodie zum Mitsingen. Sogar das Clubgedudel im Hintergrund kann den Song nicht komplett kaputtmachen. (Nur ein bisschen.) Elton John darf hier ein wenig mitmachen, weil er uns im Movie „Rocketman“ und in der Autobiografie „Me“ gezeigt hat, was für ein böser Bube er früher war. Sagen wir so: Elton stört im Song nicht besonders. ABER WAS SOLL DER FÜRCHTERLICHE KRACH AM SCHLUSS?!
1000 Doves
Siehe oben minus Elton und minus Krach am Schluss.
Babylon
Bab-bab-babylon. That’s gossip! Ja: Gaga talks Musik! Für mich der beste Song auf Chromatica. Aber warum muss ich darauf ein ganzes mittelmäßiges Album lang warten?
Fazit
Wer gehofft hat, dass Lady Gaga mit den Alben „Joanne“ und „A Star Is Born“ ihren Weg zu richtiger Musik gefunden hat, der wird mit Chromatica nicht nur schwer enttäuscht, sondern überlegt, ob er die limitierte Picture Disc irgendwann wieder gewinnbringend verkaufen kann. Wer bereits die Pubertät hinter sich hat, fragt sich, warum Gaga so etwas macht!
Dass man Chromatica auf Tidal in Masterqualität streamen kann oder die Vinyl als Picturedisc richtig cool aussieht, hilft nicht weiter: Plastikmusik ist Plastikmusik und dass fast jedes Instrument von BloodPop(R) gespielt wird ist nicht zu überhören: Die Musik klingt wie die von Madonna, Bieber, Swift, Spears und Co. Kein Wunder, hat doch Bloodpop(R) bei der ganzen Popriege die blutigen Finger drin.
Lady Gaga begibt sich auf einen Level, der ihres Könnens nicht würdig ist!
Aber jetzt mal ganz ehrlich: Was soll man auch von einer genialen Sängerin erwarten, die Teenagern überteuerte Kosmetik andreht?
Ich fürchte, jetzt wird sie nicht mehr mit mir tanzen…
Diane Birch: Love And War

Pauline: Sucker For Love

Amanda Jenssen: Dry My Soul

Gin Wigmore: Black Sheep

Billy Joel: Piano Man

Layla: Cassiopeia

Courtney Barnett: How To Boil An Egg

Taylor Swift: Lover

Zella Day: Ace Of Hearts

Elkie Brooks: No More The Fool

Lorde: Liability

Beth Hart: War In My Mind

Kelly Clarkson: Stronger

Demi Lovato: Shouldn’t Come Back

Ellie Goulding: Power

Lady Gaga: Joanne

Lady Gaga: Rain On Me

31.05.20
Meine meistgehörten Alben im Moment

1. Journey: The Essential Journey
2. Lady Gaga: Chromatica
3. Lady Gaga: A Star is Born