Ich stelle fest: die Leute interessieren sich am meisten für Erotisches.

Okay, geht mir ja auch so.
Ich frage mich nur immer wieder, warum bei den allermeisten, dann der mentale und der reale Reißverschluss ständig klemmt?
Zugegeben: der echte nicht so oft wie der im Hirn. Aber mal ehrlich: Was für ein Problem haben die Leute? Was hat Ficken mit Liebe machen zu tun? Weil es das Ziel ist, mit dem am besten geeigneten Kandidaten ein Kind zu produzieren und wir uns deswegen in jedes beliebige, wenigstens sprachfähige Arschloch mit Sixpack verlieben müssen? Und nur noch seinen Schwanz in die glitschige Höhle rutschen lassen, statt uns ein wenig Abwechslung zu gönnen?
Dann hätten wir ja kollektiv vergessen, dass wir Frauen ficken.
Und uns keine Schwänze, sondern Finger oder Plastik in die Mösen stecken (lassen). Das einzige was dabei spritzt, sind bestenfalls unsere Fotzen (wobei ich immer noch nicht begriffen habe, wie das funktionieren soll – das nur nebenbei).
Und jetzt komm mir mal keiner mit evolutionstechnisch und so einem Quatsch!
Denn was hier alle denken, ist ficken. Nicht Liebe machen, selbst in den romantischsten Momenten. (Fick mich! Fick mich! Fick mich!)
Sie kriegen nur den Mund nicht auf.
Es könnte ja jemand zuhören.
Edel sei die Lesbe, hilfreich und gut…
…und ein romantisches Vorbild für die eingepflanzte Brut.
(Tammy würgt und bekommt wieder Hassmails.)
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Dieses Tagebuch beginnt in meinem neuen Roman: