Bücher schreiben

Ja, natürlich schreibe ich an neuen Büchern.

Unter anderem auch an einem neuen J.-Buch. Oder besser gesagt: Hauptsächlich an einem neuen J.-Buch.

Wo würde das besser gehen als auf dem Deck eines Segelbootes in der Sonne? Mit dem Handy?

Schon J. – Forever habe ich in großen Teilen auf dem Handy geschrieben (Huawei Mate 20 Pro, falls es jemanden interessiert). Andere Teile per Spracherkennung über ein Philips Diktiergerät. Was natürlich jetzt bei Wind und Wellen nicht machbar ist. Und für meine Schreiberei in Cafés nutze ich mein geliebtes Surface.

So, genug Werbung gemacht.

Jedenfalls macht mir das Schreiben zur Zeit (auch durch den Erfolg von J. – Forever) sehr viel Spaß.

Das Schreiben, das Schwimmen, das Faulenzen und vor allem das Segeln. Fliegen ist ja leider (Vorerst?) gesundheitlich nicht mehr drin. Meine beiden kleinen Flugzeuge habe ich inzwischen verkauft und meinen Job musste ich ja leider schon vor längerer Zeit aufgeben. Motorradfahren kommt wieder, wenn ich mal wieder für längere Zeit festen Boden unter den Füßen habe, was jedoch für die absehbare Zukunft nicht in Sicht ist.

Das Segeln hat den herrlichen Effekt, dass mir Zoe vom Hals bleibt, ich darf nur nicht zu lange an einem Stück vom Boot runter. Werde ich wohl hinbekommen. Wie gut, dass mir Seekrankheit fremd ist.

Was hier an Bord immer etwas schwierig ist, ist die Logistik. Zum Beispiel die Versorgung mit meinen Tabletten, regelmäßige Arztbesuche und so weiter. Das ist manchmal schon wirklich übel – vor allem die Tablettensache. Vor allem mit meiner Panik, dass sie mir ausgehen könnten und ich sie deswegen hamstere, was mir bei Zollbesuchen auf dem Boot ernsthafte Probleme bereiten könnte. Tausend Atteste von tausend Ärzte nutzen da in manchen Ländern nichts, jedes Land hat seine eigenen Gesetze und manche Beamte interessiert es kein bisschen ob du ohne deine Meds draufgehst oder nicht. Manchmal kommst du nicht drumherum gegen das Gesetz des jeweiligen Landes zu verstoßen, was dich in den Knast bringen könnte. Als chronisch Kranke musst du eigentlich schön brav zu Hause sitzenbleiben und darfst bestenfalls 2 Wochen Urlaub machen!

Wenn das keine Diskriminierung ist – was dann?

Bermuda geht ja immerhin. Da bin ich ja als Engländerin (🤮) quasi zu Hause.

Was rege ich mich eigentlich schon wieder auf? Ach ja, die Hormone.

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s